Radon (RN222) ist ein natürliches Gas, welches aus Gesteinen diffundiert und macht ca. 40 % der natürlichen jährlichen Strahlenexposition des Menschen im Alpenraum aus.
Mit der Höhe der Radonkonzentrationen steigt das Risiko einer Lungenkrebserkrankung.
Radon gelangt aus dem umgebenden Boden und Gestein über Risse und Undichtigkeiten im Fundament ins Haus und kann sich hier anreichern.
Kein Haus gleicht dem anderen! Benachbarte Gebäude können sehr unterschiedliche Radonkonzentrationen aufweisen, somit kann die Belastung nur durch eine Messung ermittelt werden.
Die Radonkonzentrationen in der Boden- und Raumluft können mit Hilfe bewährter Messverfahren kostengünstig bestimmt werden. Abhängig von der Belastung können präventive Maßnahmen zum radonsicheren Bauen bzw. zur Reduzierung der Radonkonzentration (Sanierung) geplant und durchgeführt werden.
Grenzwerte (D.Lgs. 241/2010)
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