Akustische Optimierung in einem Gewölberaum
Jeder Raum hat seinen eigenen Klang. Vom Konzertsaal bis hin zum Wohnzimmer erwarten wir uns eine bestimmte Akustik. Auch das Klassenzimmer oder der Sitzungssaal müssen richtig klingen, um ihren Zweck erfüllen zu können.
Schlechte Raumakustik führt meist zu schlechter Sprachverständlichkeit oder unzureichender musikalischer Transparenz. Dadurch wird aus Musik schnell Lärm und aus Gesprächen Geschrei.
Es gilt durch gezielte Berechnung, Simulation und Planung jeden Raum akustisch derart zu optimieren, dass er seinen Zweck erfüllen kann.
Die Raumakustik kann nach DIN EN ISO 3382 gemessen werden und nach DIN 18041 beurteilt. Bereits in der Planungsphase kann durch Simulation der Räume die Notwendigkeit akustischer Elemente erörtert werden, ganz egal ob es sich um eine Schulklasse, einen Konzertsaal oder Ihr eigenes Wohnzimmer handelt.
Schwerpunkt der Raumakustik ist die Gestaltung der wahrgenommenen Qualität von Schallereignissen durch Nutzer von Konzertsälen, Theatern, Versammlungssälen, Schulzimmern, Kirchen und anderen Räumen.
Die beiden wichtigsten Parameter der Raumakustik sind die Nachhallzeit (jene Zeit die vergeht, bis der Schalldruck auf ein Millionstel seines Ursprungswertes gesunken ist) und die Sprachverständlichkeit. Letztere hängt hauptsächlich von der Nachhallzeit und dem Umgebungsgeräusch im Raum ab.